"Ja, vielleicht bin ich ein wenig zu lange geblieben", sagte Lukaschenko laut Nachrichtenagentur Tass am Dienstag in einem Interview mit mehreren russischen Medien.
Lukaschenko schließt Rücktritt aus
Er sei aber die einzige Person, die in der Lage sei, das Land derzeit zu schützen, erklärte der Staatschef. Laut einem russischen Journalisten von Moscow Talks machte Lukaschenko deutlich, dass er ungeachtet der Massenproteste in seinem Land nicht zurücktreten werde.
Vorgezogene Wahlen möglich
Der Agentur Ifax zufolge schloss Lukaschenko vorgezogene Präsidentschaftswahlen nicht aus. Laut der Staatsagentur RIA Nowosti sagte Lukaschenko, vorgezogene Wahlen könnten nach einer Verfassungsreform stattfinden.
Massenproteste seit 9. August
Der Ausgang der jüngsten Präsidentenwahl vom 9. August mit der Bestätigung Lukaschenkos im Amt hatte zu Massenprotesten geführt. Der 66-Jährige regiert die früher als Weißrussland bezeichnete Ex-Sowjetrepublik seit 1994 mit harter Hand. Die Opposition wirft ihm Wahlbetrug vor.
(APA)
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