Die deutsche Schriftstellerin Luise Rinser ist tot. Die 90-Jährige sei am Sonntagnachmittag „ganz plötzlich und unerwartet“ in einem Stift im oberbayerischen Unterhaching an Herzversagen gestorben, teilte ihr Sohn Christoph Rinser am Montag mit.
Die 1911 in Oberbayern geborene Rinser gehörte zu den bekanntesten deutschen Autorinnen. Zu ihren auflagenstärksten Romanen gehörten „Mitte des Lebens“ (1950), „Daniela“ (1952), „Mirjam“ (1983) und „Abaelards Liebe“ (1991).
Politisches Engagement war für Rinser selbstverständlich. Sie setzte sich für die Friedensbewegung, mehr Frauenrechte und gegen die Atomrüstung ein. 1984 kandidierte sie, nominiert von den Grünen, für das Amt des Bundespräsidenten.
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