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Lugner bekam einen Korb

Richard Lugner hat sich mit seinem Ansinnen, gemeinsam mit dem Salzburger Weihbischof Andreas Laun eine Friedens-Wallfahrt nach Mariazell zu unternehmen, einen Korb eingefangen.  

„Der Bischof hat mir in einem Brief mitgeteilt, dass er es nicht macht“, sagte der Baumeister am Dienstag zur APA. Dem Vorschlag war ein Disput um ein sexualmedizinisches Zentrum in der Lugner City vorausgegangen, in dem auch Abtreibungen durchgeführt werden.

„Er hat gemeint, er will die Wallfahrt nur mit mir machen, wenn ich eine Kehrtwendung mache und mich von dem Zentrum distanziere“, meinte Lugner. Und selbst, wenn der Baumeister öffentlich Abbitte leisten würde, müsse bei der Wallfahrt „Gott und nicht die Show im Vordergrund stehen“.

Lugner nahm den Korb gelassen. „Es tut mir nicht Leid, der Bischof hat ja immer die Show gemacht. Ich habe kaum darauf reagiert“, so Lugner. An dem sexualmedizinischen Zentrum, für das er beinahe exkommuniziert worden wäre, hält er weiter fest.

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