Deshalb habe sie ihr ursprünglich bis zum 31. Juli befristetes Angebot nun um ein Monat bis zum 31. August verlängert. Bisher gebe es noch keine kartellrechtliche Freigabe des Deals. Weitere Bedingung aus Sicht der Lufthansa ist die Genehmigung einer Restrukturierungshilfe der Republik Österreich über 500 Mio. Euro durch die EU-Behörde.
Bei der österreichischen Übernahmekommission wurde dazu “in Abstimmung mit der ÖIAG” der Antrag zur Fristverlängerung für den Zusammenschluss mit Austrian Airlines gestellt, so die Lufthansa.
Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hat am 1. Juli eine vertiefte Prüfung der AUA-Übernahme eingeleitet, die bis zu 90 Arbeitstage und damit theoretisch bis 6. November dauern könnte. Dass diese Frist ausgeschöpft würde, gilt als unwahrscheinlich. Es hätte aber das Ende des Deals bedeutet, da die Lufthansa ihr Angebot für eine Übernahme der AUA bisher nur bis 31. Juli aufrecht halten wollte. Nun haben die Behörden mehr Zeit, das formale Prüfverfahren zu beenden. Informell hoffen alle Beteiligten, früher Klarheit zu haben.
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