Lufthansa prüft wegen hoher Kosten Streckenstreichungen

"Die Liste der Flughäfen, die wir aus betriebswirtschaftlicher Sicht in den Blick nehmen müssen, ist lang: Bremen, Dresden, Köln, Leipzig, Münster, Nürnberg, Stuttgart - um nur einige zu nennen,", sagte Ritter.
Lufthansa enttäuscht von deutscher Regierung
Ritter zeigte sich auch enttäuscht über nicht gehaltene Ankündigungen der deutschen Bundesregierung. "Es ist sehr enttäuschend, dass die Bundesregierung im Haushaltsentwurf für 2026 keinerlei Entlastung für Flüge ab Deutschland plant", sagte er. In ihrem Koalitionsvertrag hatten Union und SPD noch Zugeständnisse an die Branche festgehalten.
Union und SPD hatten im Koalitionsvertrag vereinbart, die "luftverkehrsspezifischen Steuern, Gebühren und Abgaben" zu reduzieren und "die Erhöhung der Luftverkehrsteuer" zurückzunehmen. Diese Erhöhung war im Mai 2024 in Kraft getreten. Für Kurzstrecken stieg die Steuer pro Ticket von 12,48 auf 15,53 Euro, bei Mittelstrecken von 31,61 auf 39,34 Euro, bei Langstrecken von 56,91 auf 70,83 Euro.
(APA/AFP)
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