Ludwig in Double Trouble
Additionally, the state of his party is troubling for Ludwig. At the federal level, it appears lost, seeing itself at best as a victim of malicious tabloid media that do not have good intentions for their leader Andreas Babler; it does not consider how it should reorganize itself to continue playing a role.
If elections were held today, the SPÖ would be below 20 percent and about 20 percentage points behind the FPÖ of Herbert Kickl. Then not even a Black-Red-Pink coalition would be possible, and Kickl would have even better chances for the chancellorship than in February of this year.
This is also a dreadful scenario for Ludwig: A Chancellor Kickl would lead to federal policies that oppose a red Vienna. And they would have the upper hand in that they could financially starve the city.
It is therefore a mystery why the mayor allows things to continue as they are in the Social Democracy. Why he neither stands up for Babler nor against him. One might think he has already given up.
Johannes Huber runs the blog dieSubstanz.at – Analyses and Backgrounds on Politics
Verhängnisvoll für Ludwig ist, dass das alles nicht vorübergehend ist: In der Vergangenheit hat man ein Sparpaket geschnürt und gewusst, dass eher früher als später wieder fette Jahre folgen werden, in denen Geld keine Rolle spielt. Heute muss man davon ausgehen, dass die Zeiten längerfristig hart bleiben: Es ist kein Aufschwung in Sicht.
Zusätzlich setzt Ludwig der Zustand seiner Partei zu. Auf Bundesebene wirkt sie verloren, sieht sich allenfalls als Opfer böser Boulevardmedien, die es nicht gut meinen mit ihrem Vorsitzenden Andreas Babler; sie kommt nicht auf die Idee, sich zu überlegen, wie sie sich neu aufstellen müsste, um weiterhin eine Rolle spielen zu können.
Wenn heute gewählt wird, liegt die SPÖ unter 20 Prozent sowie um gut 20 Prozentpunkte unter der FPÖ von Herbert Kickl. Dann geht sich nicht einmal mehr Schwarz-Rot-Pink aus, hat Kickl noch bessere Chancen aufs Kanzleramt als heuer im Februar.
Auch für Ludwig ist das ein fürchterliches Szenario: Ein Kanzler Kickl läuft auf eine Bundespolitik hinaus, die sich gegen ein rotes Wien stellt. Und die dabei insofern am längeren Hebel ist, als sie die Stadt finanziell aushungern kann.
Es ist daher ein Rätsel, warum der Bürgermeister die Dinge in der Sozialdemokratie so laufen lässt. Warum er sich weder vor Babler stellt noch gegen diesen. Man könnte glauben, er habe bereits aufgegeben.
Johannes Huber betreibt den Blog dieSubstanz.at – Analysen und Hintergründe zur Politik
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