Es gibt sie noch, die unfassbaren Geschichten: Ein harmloser Dachenbodenfund des deutschen Professors Wolfgang Haase war es, der schon im Vorfeld der 11. WestLicht Photographica Auction für Aufregung unter Kameraliebhabern sorgte.
Mythos
Aus gutem Grund: Der eingebrachte Daguerreotype der Gebrüder Susse wurde von zahlreichen Experten als einzig existierendes Belegstück einer als Mythos geltenden Kamera aus dem Jahr 1839 identifiziert!
An der Auktion, am Samstag den 26. Mai, nahmen zahlreiche Sammler, Händler und Institutionen aus aller Welt, darunter Mitbieter aus Korea, Japan, den USA und Frankreich, teil. Bei einem Startpreis von 100.000 erzielte die einzigartige Schiebekastenkamera den sensationellen Rekordpreis von 588.613 .
Damit ist das gute Stücke nicht nur die älteste, sondern auch die teuerste Kamera der Welt.
Nach einem telefonischen Bietergefecht erging der Zuschlag an einen anonymen Onlinebieter, der fortan das geschichtsträchtige Stück der Pariser Firma Susse Frères sein Eigen nennen darf.
800 edle Stücke
Neben diesem Juwel der Fotogeschichte wurden weitere 800 Lose, darunter zahlreiche Klassiker, unter den Hammer gebracht. Die WestLicht Photographica Auctions finden zweimal jährlich im Mai und November statt.
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