Da nicht klar war, wie groß und wo genau Öl oder Diesel im Alten Rhein ist, wurde auf der Höhe des Grenzübergangs Gaißau eine Ölsperre errichtet, wie die Feuerwehr gegenüber VOL Live mitteilte. Die Fließgeschwindigkeit des Alten Rheins war beim derzeitigen Niedrigwasser sehr langsam. Die Feuerwehr wartete an der Ölsperre, um die Substanz zu analysieren und entsprechende Maßnahmen zu setzen.
Die Ölsperre war über Nacht bis Freitagmittag aufgebaut. Laut Kommandant Eder wird der Ursprung in St. Margrethen in einem Seitenkanal vermutet. Es dürfte sich wahrscheinlich um Diesel handeln.
Es waren die Feuerwehren Gaißau, Fußach und Höchst im Einsatz. Zudem wurden sie von Einsatzkräften aus Rorschach und St. Margarethen unterstützt, die auf Schweizer Seite nach der Ursache für den Öl- bzw. Dieselteppich suchten.
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