Es ist deshalb wichtig, dass die Bauern in verschiedenen Aktionen klar und deutlich die Grenzen aufgezeigt und einen höheren Milchpreis gefordert haben”. Der Vorarlberger Landtag hat sich in seiner letzten Sitzung einstimmig zu einem angemessenen fairen Milchpreis bekannt und sich dafür ausgesprochen, dass die Milchquote bzw. ein vergleichbares Milch-Mengensystem auch in Zukunft erhalten bleiben muss.
Seit vielen Jahren gibt es vom Land für Maßnahmen zur Verbesserung der Milchqualität eine finanzielle Abgeltung. Auf Grund der besonders schwierigen finanziellen Situation der Milchbauern hat das Land rückwirkend zum 1. Mai die Leistungen für die Milchqualität der Vorarlberger Bauern von 0,45 Cent/kg auf 0,72 Cent/kg erhöht.
Landesrat Schwärzler stellt fest: “Ein Preiskampf unter den Diskontern darf nicht auf dem Rücken unserer Milchbauern ausgetragen werden, da eine Milchproduktion im Ländle zu Weltmarktpreisen nicht möglich ist. Erfreulicherweise sind die Konsumenten bereit, einen fairen Preis für Milch mit klarer Herkunftsbezeichnung zu bezahlen. Für diese Partnerschaft mit den Bauern gilt den Konsumenten mein spezieller Dank.”
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