Mit dem Abfallvermeidungsprojekt “RIKKI – Schlauberger vermeiden Abfall” soll die hohe Bereitschaft der Menschen, Abfall möglichst zu vermeiden bzw. sorgfältig zu trennen, weiter unterstützt werden, informiert Abfallwirtschaftsreferent Landesrat Dieter Egger.
Bei den Siedlungsabfällen setzt sich die erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre fort. Die Restabfallmenge bleibt trotz leichter Schwankungen und wachsender Bevölkerung bei einer Größenordnung um die 30.000 Tonnen konstant und der verwertete Anteil der Siedlungsabfälle (Altstoffe) nimmt weiter spürbar zu, berichtet Egger.
Die Steigerung der Altstoffmenge wurde insbesondere durch die Zunahmen bei den Bioabfällen und den Leichtverpackungen erzielt. Die anderen Altstoffe legten nur geringfügig zu, was darauf hinweist, dass die getrennte Sammlung in diesen Bereichen bereits an ihr Limit stößt.
Damit die Vorarlberger Abfallwirtschaft diesen Erfolgskurs auch in Zukunft halten kann, sind weiterhin Maßnahmen in der Öffentlichkeit geplant. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die erfolgreiche Abfallvermeidungskampagne “RIKKI – Schlauberger vermeiden Abfall” gelegt. RIKKI wird im Jahr 2009 mit seiner Spieleshow intensiv an den Volksschulen unterwegs sein und mit “Post von RIKKI” auch an den Kindergärten für Abfallvermeidung und -trennung werben.
Die Abfallwirtschaftsdaten 2007 sowie Informationen über “RIKKI” gibt es im Internet auf www.vorarlberg.at/abfallwirtschaft.
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