Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im November kostete im frühen Handel 73,99 US-Dollar (55,20 Euro). Das waren um 2,14 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Freitag.
Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Dezember stieg um 1,59 Dollar auf 71,19 Dollar. Marktbeobachter führten die festere Tendenz der Ölpreise auf Aussagen des OPEC-Präsidenten Chakib Khelil vom Wochenende zurück. Khelil hatte für diese Woche eine Senkung der offiziellen Fördermenge durch das Ölkartell in Aussicht gestellt. Die tägliche Fördermenge werde in der Größenordnung von 1,5 bis 2 Mio. Barrel reduziert. Die OPEC-Staaten werden sich an diesem Freitag in Wien zu einem außerordentlichen Treffen zusammenfinden. Das Treffen war in der vergangenen Woche überraschend vorgezogen worden.
Seit diesem Sommer sind die Ölpreise von ihren Rekordständen bei knapp 150 Dollar kräftig gesunken. Als Grund gilt die internationale Finanzkrise, die eine deutlich schwächere Ölnachfrage erwarten lässt.
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