Für das Hineinpumpen von Zement hatte der Krisenbeauftragte der US-Regierung, Thad Allen, grünes Licht gegeben. Mit der “Static Kill”-Methode war es BP am Mittwoch gelungen, mehr als 15 Wochen nach der Explosion ihrer Bohrinsel “Deepwater Horizon” das Bohrloch von oben mit Schlamm zu verschließen, bevor am Donnerstag Zement in das Bohrloch gepumpt wurde. In einem nächsten Schritt soll nun die Versiegelungsmethode “Bottom Kill” zum Zuge kommen: Dabei werden durch eine Entlastungbohrung auch am unteren Ende der Bohrleitung Schlamm und Zement eingefüllt.
Seit der Explosion der BP-Plattform “Deepwater Horizon” am 20. April waren aus dem lecken Bohrloch nach Behördenangaben rund 780 Millionen Liter Rohöl ausgelaufen. Damit ist das Unglück der größte Ölunfall der Geschichte.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.