Die Belegschaft habe auf mehrere Warnhinweis nicht reagiert, sagte ein Vertreter der Marinebehörden der Marshallinseln im Pazifik, Bill Gallagher, am Freitag dem australischen Radiosender ABC.
So habe es “mehrere Anzeichen” für Probleme am Bohrloch gegeben, zum Beispiel bei Druckmessungen, sagte er. Bei der Untersuchung der Marshallinseln, unter deren Flagge die Bohrinsel registriert war, seien zudem “Versäumnisse” bei den Sicherheitsstandards entdeckt worden.
Ölpest: Größte Umweltkatastrophe der US-Geschichte
Die “Deepwater Horizon” war im April 2010 vor der Küste des US-Bundesstaats Louisiana explodiert, elf Arbeiter starben. Zwei Tage lang stand die Bohrinsel in Flammen, bis sie auf den Ozeangrund sank. Hunderte Millionen Liter Rohöl strömten ins Meer, ehe der britische Ölkonzern BP drei Monate später nach mehreren gescheiterten Versuchen das lecke Bohrloch schließen konnte. Die Ölpest im Golf von Mexiko gilt als größte Umweltkatastrophe der US-Geschichte. (APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.