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Löwen laufen in die richtige Richtung

Die Dornbirn Lions haben sich mit einem deutlichen Lebenszeichen zurück gemeldet. Nach zuletzt enttäuschenden Leistungen präsentierte sich der Tabellenletzte gegen die Haie aus St. Pölten kämpferisch.

Die Lions starteten gut in das vorletzte Heimspiel des Grunddurchganges. Bis zur Mitte des zweiten Viertels war die Partie offen und die Gäste führten mit 41:36. Dann kamen zwei schwache Minuten und ein 2:12 Run der Gäste schien die Partie schon entschieden zu haben. Aber die Mannen von Coach Dieckelman kämpften sich ins Spiel zurück: 3 Minuten vor dem Ende verkürzten die Gastgeber auf 93:100. Die Halle war plötzlich hellwach und die Dornbirner hatten sogar mit Ballbesitz die Chance, den Rückstand weiter zu verkürzen. Ein Dreipunkter verfehlte jedoch sein Ziel und im Gegenzug machten die Haie mit zwei Körben in Folge alles klar. Coach Dieckelman war mit der Leistung in der Offensive sehr zufrieden, defensiv waren die ohne Schudeja, Pelegri und Stojilkovic angetretenen Löwen vor allem unter dem Korb körperlich zu unterlegen. “Die Leistung gibt wieder Anlass zu Optimismus. Die Einstellung und der Wille waren da. Mit einem weiteren Profi hätten wir gewinnen können. Jetzt gilt es, die Suche nach einem geeigneten Spieler zu intensivieren,“ meinte Manager Markus Mittelberger.

Dornbirn Lions – St. Pölten Haie: 95:110 (42:61)
Lions: Gibson 28, Bahl 24, Derman 23, Denz 7, Nussbaumer 6, Bertsch 5, Hehle 2
Haie: Forrestal 22, Prskalo 21, Levett 18, Smiljanic 16, Speiser 15, Schreiner 12, Höger 6, Bauch

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