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Loveparade: Verletztenzahl auf 511 gestiegen

Die Zahl der Verletzten nach der Katastrophe bei der Duisburger Loveparade ist nach einer aktuellen Zählung der Staatsanwaltschaft deutlich gestiegen. Nach neuen Erkenntnissen wurden 511 Menschen verletzt, wie der Sprecher der Duisburger Staatsanwaltschaft, Rolf Haferkamp, am Montag mitteilte. 42 Menschen wurden demnach auch zu Wochenbeginn weiter in Kliniken behandelt, ein Opfer schwebte in Lebensgefahr.
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Die neuen Verletztenzahlen beziehen sich nach Angaben der Duisburger Polizei auf die gesamte Dauer der Loveparade vom Samstag. Bei einer Massenpanik während der Techno-Parade waren 19 Menschen getötet worden. Die Zahl der Verletzten hatten die Behörden am Wochenende noch mit mehr als 340 angegeben. Auch hatte es am Montag zunächst geheißen, keiner der Verletzten schwebe mehr in Lebensgefahr.

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