Lösung der Krise in Thailand wieder in der Schwebe

Die regierungskritischen sogenannten Rothemden drohten, ihre Besetzung eines Bangkoker Geschäftsviertels solange fortzusetzen, bis Abhisit einen Termin für die Auflösung des Parlaments festgelegt habe. Grundsätzlich zeigte sich Jaran Ditapichai, einer der Anführer der Rothemden, jedoch weiter optimistisch, dass bald über das Ende der Proteste entschieden werden könne.
Die Regierungsgegner lähmen das politische und wirtschaftliche Leben Thailands seit mehreren Wochen mit ihren Protesten. Am Freitagnachmittag hielten sich etwa 5000 Demonstranten in dem besetzten Geschäftsviertel auf. Bei Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften sind bisher 27 Menschen getötet und knapp 1000 weitere verletzt worden. Um die Krise beizulegen will Abhisit das Parlament in der zweiten Septemberhälfte auflösen und am 14. November eine Wahl abhalten. Die Opposition hatte bisher die sofortige Auflösung des Parlaments und Neuwahlen binnen drei Monaten gefordert.
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