Die Helfer des National Museums of Computing fanden die Maschine in einem Schuppen voller Müll vor. Ihre Seriennummer bestätigte, dass es sich tatsächlich um eine sogenannte Lorenz-Rotor-Chiffriermaschine handelte. Allerdings fehlte ihr Motor, deshalb bat das Museum um Mithilfe bei der Suche.
Die Lorenz-Maschine ähnelt der berühmteren Enigma-Verschlüsselungsmaschine, ist jedoch deutlich größer und robuster und ließ sich deshalb nicht so leicht transportieren. Auf den ersten Blick sieht sie wie eine Schreibmaschine aus, ihre Botschaften wurden allerdings in einem zweiten Schritt mit Hilfe von zwölf Rotoren verschlüsselt. Nach Angaben des Chefs des Museum-Stiftungsrats, Andy Clark, wurde sie nur für strategische Botschaften höherer Wehrmachtstellen eingesetzt.
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