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London, Moskau, Tokio sind teuerste Bürostandorte

Das Londoner Westend, Moskau, Tokios Inner Central und Mumbai (früher Bombay) sind die vier teuersten Bürostandorte der Welt.

Laut der “Global Market Rents” Studie bezahlt man im Londoner Westend monatlich im Schnitt 170 Euro/m2 (Stand: Mai 2008) und damit rund acht Euro/m2 mehr als noch vor einem Jahr. In Moskau haben sich die Mietkosten in den vergangenen zwölf Monaten nahezu verdoppelt.

In der russischen Hauptstadt haben sich die Preise für Büros in den vergangenen zwölf Monaten so stark erhöht, dass Moskau um vier Positionen auf den zweiten Platz aufholte. Monatlich muss man hier rund 132 Euro/m2 bezahlen. Auf Rang drei liegt der Tokioter Stadtteil Inner Central mit 125 Euro/m2 pro Monat, gefolgt vom indischen Mumbai mit 119 Euro/m2 und dem Tokioter Stadtteil Outer Central, wo man im Schnitt 99 Euro/m2 für ein Büro berappen muss.

Unter den zehn teuersten Standorten der Welt gab es in den vergangenen sechs Monaten zwei Neuzugänge: Singapur und Dubai. In Singapur werden rund 79 Euro/m2 monatlich verlangt, in Dubai sind es 73 Euro. Midtown Manhatten bleibt mit einem Quadratmeterpreis von rund 59 Euro (Rang 13) der teuerste Büromarkt in Nordamerika. Der teuerste deutsche Bürostandort ist Frankfurt am Main (Platz 26), wo pro Monat 47 Euro/m2 verlangt werden. Wien rangiert auf Platz 69 (2007: Platz 72) mit rund 27 Euro/m2 (2007: 24 Euro/m2) pro Monat.

Neben den teuersten Bürostandorten der Welt werden auch diejenigen erfasst, in denen die Mietkosten in den vergangenen zwölf Monaten die stärksten Steigerungen verzeichneten. Ho Chi Minh City (Vietnam) führt die Liste der Metropolen mit dem stärksten Anstieg der Mietkosten in den vergangenen zwölf Monaten an. Hier stiegen die Preise um 94 Prozent, gefolgt von Moskau mit fast 93 Prozent und Singapur mit 86 Prozent.

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