Wien wird Anliegen oder Probleme ab sofort noch rascher behandeln beziehungsweise angehen. Das hat jedenfalls die zuständige Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) am Dienstag in der Bürgermeister-Pressekonferenz versprochen. Möglich machen soll dies eine neue Einsatzgruppe mit der Bezeichnung “Stadtservice & Sofortmaßnahmen”.
Formal handelt es sich dabei um eine Verschmelzung des bisherigen Bürgerdienstes mit der “Gruppe Sofortmaßnahmen”. Letztere war zuletzt etwa bei Kontrollen auf Märkten oder in Wettbüros im Einsatz. Der Bürgerdienst wiederum ist der zentrale Ansprechpartner für die Bewohner der Stadt. Nun wird zusammengelegt – und vor allem auf mobile Einheiten gesetzt, wie Sima versicherte.
Im Rahmen von Schwerpunktaktionen – die teilweise auch mit der Polizei durchgeführt werden – sollen etwa Gemeindebauten oder Gebiete um U-Bahn-Stationen besucht werden. Bei Grätzelaktionen will man sich zudem aktiv den Bewohnern präsentieren. In der Ebendorfer Straße unweit des Rathauses gibt es zudem eine zentrale Anlaufstelle. Das neue Team wird über knapp 50 Mitarbeiter verfügen.
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