Der langjährige Gewerkschaftschef (ÖGB) schreibt darin über 47 Jahre Tätigkeit in der Vorarlberger Metallindustrie. Zudem haben im Buch auch 80 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft wie Franz Vranitzky und Christian Kern ihre Erfahrungen im Beruf und in ihrer Arbeit niedergeschrieben.
„Ich habe in meinem Berufsleben vieles erlebt - gleich viel Höhen wie Tiefen. Deshalb war mir klar, da gibt es einiges zu erzählen“, sagt Loacker bei „Vorarlberg live“. „Im Betrieb wurden Leute gekündigt, da habe ich mich massiv gewehrt. Damit habe ich mich zwar nicht beliebt gemacht, aber ich kann heute noch allen Kollegen in die Augen schauen“, sagt der ehemalige Gewerkschafter. „Ich wollte mit einigen Leuten abrechnen, weil sie unfähig waren. Für wen nur sein eigenes Gehalt und ein teures Dienstauto zählt, der hat mich zum Gegner.“
SPÖ-Hopfner absolut korrekt
In die SPÖ ist er nach einer langen Pause übrigens wieder eingetreten. „Nur über die ÖVP zu schimpfen, ist zu wenig. Bei der Landespartei suche ich das Positive. Ich kenne Thomas Hopfner sehr gut und halte ihn für einen absolut korrekten Menschen und drücke ihm die Daumen. Ich bewundere ihn, dass er unter diesen Voraussetzungen überhaupt kandidiert.“
(vn/reh)
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