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Ländle-Turn-Nachwuchs dominant wie nie

Turnen ist, wenn sich alle bemühen und am Ende Vorarlberg gewinnt. Der Ländle-Nachwuchs räumte bei Österreichs Nachwuchsmeisterschaften alle Siege ab.

In der Brigittenauer Sporthalle in Wien ereigneten sich an diesem Wochenende die 38. Österreichischen Schülermeisterschaften im Kunstturnen. Insgesamt 198 Toptalente aus allen neun Bundesländern und 52 Vereinen starteten bei ihrem Saisonhöhepunkt. Schon in der Vergangenheit war Vorarlberg beim Turn-Nachwuchs stets das erfolgreichste Bundesland. Doch diesmal düpierte es die Gegner regelrecht: 100 Prozent der Siege und 80 aller Medaillen gingen ins Ländle.

Den Spitzenbewerb der Mädchen, die U14, gewann Olivia Jochum aus Dornbirn. Bei den Burschen in der U17 tat es ihr Alexander Burtscher aus Satteins gleich. Österreichs zahlenmäßig größter Kunstturn-Event des Jahres (rund 1.500 Wettkampfübungen) zeichnete ein faszinierend vitales Bild dieses Sports: In je drei Alterskategorien (U10, U12, U14 bei den Mädchen; U13, U15 und U17 bei den Burschen) wetteiferten Österreichs beste Turntalente an eineinhalb randvollen Bewerbstagen um die begehrtesten Nachwuchsmedaillen.

Trotz der Vorarlberger Dominanz war das Gesamtniveau gegenüber den Vorjahren erneut gestiegen. Außenstehende halten es oft für unfassbar, wie gut selbst die Jüngsten schon turnen können. ÖFT-Präsident Christian Katzlberger brachte es auf den Punkt: “Wir reduzieren den Abstand zur Weltspitze. Ich gratuliere allen Beteiligten – der Aufschwung ist das Ergebnis langjähriger konsequenter Arbeit!” Marco Baldauf, der heuer bereits zwei Weltcupmedaillen gewonnen hat, ergänzt: “Die Dichte ist beeindruckend und einige herausragende Talente haben eine große Zukunft vor sich!”

Quelle: Presseaussendung ÖFT

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