Vier Vorarlberger Teams in der zweithöchsten Fußball-Liga Österreichs das gab es noch nie. Ihre Hausaufgaben haben alle Vereine erledigt. Die Kader stehen, doch für die “Neulinge” in der ADEG-Liga, Altach und Dornbirn, bedurfte es in der Sommerpause viel Arbeit in der Kaderzusammenstellung. Die Rheindörfler mussten nach dem Abstieg aus der Bundesliga nicht weniger als 17 Spieler ziehen lassen bzw. verabschieden. Doch Neo-Coach und “Heimkehrer” Adi Hütter schaffte es gemeinsam mit Sportdirektor Walter Hörmann eine durchaus schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen.
Viel Arbeit in der Pause
Der Aufsteiger und Meister aus der Regionalliga West, FC Dornbirn, muss in Zukunft auf zwei Stützen verzichten. Goalie Matthias Nagel und Kapitän Christian Schöpf verließen die Messestädter, was Trainer Benneker zum Handeln zwang. Auf der Goalie-Position wurden mit Andreas Morscher, Albin Kajtezovic und Markus Breuss gleich drei Neue geholt, die um den Stammplatz kämpfen. Auch im Mittelfeld justierte der Holländer nach und engagierte mit dem Deutschen Andreas Maier und dem Litauer Julius Raliukonis zwei erfahrene Kicker.
Kampf um Nummer eins
Die Lustenauer Klubs setzen auf “Altbewährtes”. Die beiden Trainer Edi Stöhr (Austria Lustenau) und Nenad Bjelica (FC) ergänzten ihre Kader nur an wenigen Stellen und schwören auf die eingespielte Einheit ihrer Teams. Einzig im Angriff holte die Austria mit Ali Kridene (Tunesien) und der FC mit Mario Mijatovic (LASK) “Prominenz”. Eines haben aber alle Akteure der vier Ländle-Klubs gemeinsam: Jeder freut sich auf den Start der wohl spannendsten zweiten Liga aller Zeiten. Und auf den Kampf um die “wahre” Nummer eins im Land Vorarlberg.
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