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Lkw reißt Schild zu Boden - Chaos im Frühverkehr

Ein Unfall auf der A14 sorgt am Mittwochmorgen für Chaos im Frühverkehr.

Am Mittwochmorgen kam es auf der A14 Fahrtrichtung Tirol zu einem Verkehrsunfall. Ein 35-jähriger LKW-Fahrer kam aus bislang noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und touchierte eine Säule des Überkopfwegweisers. Dieser stürzte in weiterer Folge auf die Rheintalautobahn und blockierte dadurch beide Fahrtrichtungen.

Durch den Aufprall wurde der Tank des Lkw beschädigt, sodass eine erhebliche Menge Diesel austrat. Dieser wurde durch die Feuerwehr Dornbirn mittels Bindemittel gebunden. Der Überkopfwegweiser wurde durch eine Firma mit einem Mobilkran angehoben und auf einer Grünfläche neben der Autobahn abgelegt. Der 35-Jährige wurde mit leichten Verletzungen ins KH Dornbirn eingeliefert.

(C) VOL.AT

Verkehrschaos

Die A14 war ab 6:10 Uhr in beide Fahrtrichtungen für den gesamten Verkehr gesperrt. Ab 8:30 Uhr konnten die beiden Fahrspuren in Richtung Deutschland wieder freigegeben werden.

Die Fahrspuren Richtung Tirol sind gegenwärtig aufgrund der Bergung des Lkw noch für den gesamten Verkehr gesperrt.

(C) Stiplovsek

Die Sperre wird voraussichtlich noch bis in den Nachmittag hinein andauern. Der Verkehr wird in Fahrtrichtung Tirol ab der Abfahrt "Dornbirn Nord" von der Autobahn abgeleitet.

(C) VOL.AT

Durch die teilweise durchgeführte Totalsperre der Rheintalautobahn kam es zu erheblichen Rückstaus in beide Fahrtrichtungen auf der A14, sowie dem gesamten Rheintal. Der Pfändertunnel in Fahrtrichtung Tirol wurde ab 7:20 Uhr durch die ASFINAG auf „Blockabfertigungen“ gestellt. Diese ist gegenwärtig noch aufrecht.

(VOL.AT)

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