Großeinsatz im Arlbergtunnel: Brandalarm war nur Motorschaden

Am Montagnachmittag gegen 15:58 Uhr, ging bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) die Meldung über ein Feuer in einem Sattelkraftfahrzeug im Arlbergtunnel ein. Infolgedessen wurden umgehend zahlreiche Einsatzkräfte alarmiert, darunter mehrere Feuerwehren, Rettungsdienste und Polizeieinheiten.
Nach einer ersten Untersuchung vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass es sich nicht um einen Brand, sondern lediglich um einen Motorschaden des betroffenen Fahrzeugs handelte.
Tunnel für mehrere Stunden gesperrt
Trotz der Entwarnung musste der Arlbergtunnel vorübergehend für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Der Verkehr wurde in dieser Zeit über den Arlbergpass umgeleitet.
- Sperrung des Tunnels: ca. 15:58 Uhr bis 17:00 Uhr
- Wechselseitige Verkehrsführung: ab 17:00 Uhr
- Abschleppung des Fahrzeugs: gegen 18:45 Uhr
- Wiederherstellung des normalen Verkehrsflusses: nach der Bergung

Großeinsatz der Einsatzkräfte
Vor Ort waren zahlreiche Rettungs- und Sicherheitskräfte im Einsatz, um die Lage unter Kontrolle zu bringen:
- Feuerwehren: Klösterle, Wald am Arlberg, Dalaas und Braz
- Luftunterstützung: Notarzthubschrauber Robin 1 und Polizeihubschrauber Libelle
- Rettungsdienste: zwei Rettungswagen (RTW), ein Notarztwagen (NAW), der Einsatzleiter des Roten Kreuzes sowie der Katastrophenzug des Roten Kreuzes
- Polizei: fünf Polizeistreifen
(VOL.AT)
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