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Großeinsatz im Arlbergtunnel: Brandalarm war nur Motorschaden

Defekter Lkw im Arlbergtunnel
Defekter Lkw im Arlbergtunnel ©Bernd Hofmeister
Ein gemeldeter Fahrzeugbrand im Arlbergtunnel sorgte am Montagnachmittag für einen Großeinsatz der Einsatzkräfte. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass lediglich ein Motorschaden vorlag. Der Tunnel musste für mehrere Stunden gesperrt werden.

Am Montagnachmittag gegen 15:58 Uhr, ging bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) die Meldung über ein Feuer in einem Sattelkraftfahrzeug im Arlbergtunnel ein. Infolgedessen wurden umgehend zahlreiche Einsatzkräfte alarmiert, darunter mehrere Feuerwehren, Rettungsdienste und Polizeieinheiten.

Nach einer ersten Untersuchung vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass es sich nicht um einen Brand, sondern lediglich um einen Motorschaden des betroffenen Fahrzeugs handelte.

Tunnel für mehrere Stunden gesperrt

Trotz der Entwarnung musste der Arlbergtunnel vorübergehend für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Der Verkehr wurde in dieser Zeit über den Arlbergpass umgeleitet.

  • Sperrung des Tunnels: ca. 15:58 Uhr bis 17:00 Uhr
  • Wechselseitige Verkehrsführung: ab 17:00 Uhr
  • Abschleppung des Fahrzeugs: gegen 18:45 Uhr
  • Wiederherstellung des normalen Verkehrsflusses: nach der Bergung
©Lesereporter

Großeinsatz der Einsatzkräfte

Vor Ort waren zahlreiche Rettungs- und Sicherheitskräfte im Einsatz, um die Lage unter Kontrolle zu bringen:

  • Feuerwehren: Klösterle, Wald am Arlberg, Dalaas und Braz
  • Luftunterstützung: Notarzthubschrauber Robin 1 und Polizeihubschrauber Libelle
  • Rettungsdienste: zwei Rettungswagen (RTW), ein Notarztwagen (NAW), der Einsatzleiter des Roten Kreuzes sowie der Katastrophenzug des Roten Kreuzes
  • Polizei: fünf Polizeistreifen

(VOL.AT)

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