Die Salzburger sind vier Spiele unbesiegt. Auswärts gelang ihnen in den vergangenen sieben Ligapartien aber nur ein voller Erfolg. Trainer Oscar Garcia forderte einen besonders konzentrierten Auftritt. “Wir müssen mit der gleichen Mentalität und mit dem gleichen Einsatz spielen wie in den vergangenen Runden, wenn wir die drei Punkte holen wollen”, meinte der Spanier.
Red Bull Salzburg vor WAC gewarnt
Oscar hat den Bullen ein leicht verändertes Konzept verordnet. Unter dem früheren Barcelona-Spieler, seit Winter im Amt, wird nicht mehr bedingungsloses Angriffspressing gespielt. Stattdessen gibt es auch Phasen, in denen der Meister versucht, Partien mit Ballbesitz zu beruhigen. “Ich denke, wir müssen kontrolliert spielen”, sagte Oscar. “Ballbesitz ist eine wichtige Sache.”
Der punktegleiche Titelkonkurrent Rapid tritt erst am Samstagabend (18.30 Uhr) zu Hause gegen die Admira an. Den psychologischen Vorteil wollte Oscar nicht überbewerten. “Aber ich spiele lieber vorher.” Wenngleich der 42-Jährige möglicherweise auf Spielmacher Naby Keita (Oberschenkelprobleme) verzichten muss – und vor dem WAC warnte. “Es ist ein schwieriges Spiel gegen einen Gegner, der sehr heimstark ist und nicht viele Gegentore zulässt.”
Tatsächlich hat nur Salzburg selbst (26) in dieser Saison weniger Treffer kassiert als der WAC (28). Seit 30. August (0:2 gegen Altach) haben die Kärntner neun Heimspiele nicht verloren.
Wichtige Punkte im Kampf um den Titel
Der Ex-Internationale sieht trotz des jüngsten Erfolgslaufes noch Luft nach oben. Im Offensivspiel gelte es, auch in Hälfte zwei die Ruhe zu bewahren. “Wir müssen ausgeglichener werden. Gegen Salzburg brauchen wir eine ganz überzeugende Leistung”, sagte Pfeifenberger. Fünf Punkte liegt der Tabellensiebente mittlerweile vor Schlusslicht SV Grödig. “Wir haben keine Zeit, uns auszurasten oder überheblich zu werden. Es werden noch zehn sehr harte Spiele.”
Gegen die Bullen will der WAC-Coach aus Salzburg Akzente setzen. Die zuletzt erfolgreichen Offensivkräfte Marc Andre Schmerböck, Issiaka Ouedraogo und Philip Hellquist sollen allesamt beginnen. “Worauf sollen wir warten? Wenn du gegen Salzburg nur hinten drinnen stehst, wirst du nicht viel gewinnen”, betonte Pfeifenberger. “Wir wollen das Momentum der Spieler nutzen, die gut drauf sind. Und wir wissen, dass wir daheim sehr stark sind.”
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