Die Wolfsberger haben seit 23 Ligaspielen auswärts nicht gewonnen. Zuletzt hat das Team von Trainer Heimo Pfeifenberger aber mit einem 2:0-Heimsieg gegen Grödig Selbstvertrauen getankt – und den Kampf um den Klassenerhalt spannend gemacht.
WAC will letzten Platz abgeben
Ein Punkt fehlt den Kärntnern bei gleicher Tordifferenz nur noch auf die Grödiger. “Wir haben uns wieder hingearbeitet. Wir sind aber immer noch auf dem zehnten Platz. In unserer Situation müssen wir punkten, auch auswärts”, verlangte Pfeifenberger. Das ist in dieser Saison in elf Anläufen erst zweimal gelungen – in Ried (0:0) und Salzburg (1:1).
Pfeifenberger setzt im Kampf gegen den Abstieg auch auf die Erfahrung. “Wir haben eine routinierte Mannschaft. Wir stellen uns der ganzen Sache”, betonte der Ex-Internationale, der um die Stärken der fünf Spiele ungeschlagenen Mattersburger weiß. “Sie haben viele Spieler mit Qualität in ihren Reihen, auch in der Offensive.”
Eine defensive Ausrichtung komme deswegen aber nicht infrage. Mit dem Spanier Jacobo kehrt eine weitere Offensivkraft in die Startformation zurück. Die Wolfsberger wollen ihr Konto von erst drei Auswärtstoren aufstocken. “Es ist wichtig, dass wir selber aktiv sind”, betonte Pfeifenberger. “Wir wollen und brauchen Impulse nach vorne.”
Mattersburg mit Chance auf besseren Tabellenplatz
Der Mattersburg-Coach kündigte “kontrolliertes Risiko” an und warnte zudem vor den kämpferischen Qualitäten des WAC.
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