Bei Fußball-Meister Red Bull Salzburg hat sich das Lazarett auch in der Länderspielpause kaum gelichtet. Martin Hinteregger, Christoph Leitgeb, Reinhold Yabo, Yordy Reyna und Omer Damari stehen auch im Derby gegen den SV Grödig am Samstag nicht zur Verfügung. Am kompliziertesten scheint Yabos Knieverletzung: Beim Sommer-Neuzugang steht laut Clubinformationen sogar eine Operation im Raum.
Verletzte bei Red Bull Salzburg
“Ray Yabo – das ist unser Problemfall, da sieht es nicht gut aus”, sagte Salzburg-Trainer Peter Zeidler am Donnerstag. Beim 23-jährigen Mittelfeldspieler, der erst im Sommer vom Karlsruher SC nach Salzburg gewechselt war und noch kein Pflichtspiel für die “Bullen” bestritten hat, würde in den kommenden Tagen über eine Operation entschieden. Ein Belastungstest im Testspiel gegen ein Amateurteam in der Länderspielpause – beim 17:1-Sieg erzielte Yabo sogar ein Tor – brachte ein negatives Ergebnis.
Gegen Grödig ebenfalls nicht mitwirken kann der gegen Sturm Graz stark aufspielende Reyna. “Wir haben schon sehr gehofft, dass es reichen könnte, weil er gegen Sturm gezeigt hat, dass er im Aufwind ist. Er ist ein torgefährlicher Spieler, der auch Tore vorbereiten kann. Er fehlt der Mannschaft schon”, sagte Zeidler über den Peruaner.
In der Bundesliga gegen Grödig
Die rund um das ÖFB-Nationalteam entstandene Euphorie könne sich, so Zeidler, auch auf die heimische Bundesliga übertragen.”Auch wenn sehr viele der österreichischen Nationalteamspieler im Ausland spielen glaube ich, dass durch das Erreichen der EURO eine Wirkung ausgehen kann. Nicht nur auf die Liga, sondern auch auf die vielen Kinder und Jugendlichen. Wenn ein Land wie Österreich an der Europameisterschaft teilnimmt, hat das schon auch eine soziale Bedeutung.”
Am Samstagabend (18.30 Uhr MESZ) werden auch 250 in der Schwarzenbergkaserne bei Wals untergebrachte Flüchtlinge im Stadion sein. Der Club kümmert sich neben deren An- und Abreise von ihrem Quartier auch um die Verpflegung beim Spiel. “Viele Menschen auf der Flucht sind in den vergangenen Monaten in Österreich aufgenommen und untergebracht worden. Für sie ist das neue Leben sehr schwierig und mit großen Mühen verbunden”, sagte General Manager Jochen Sauer. Mit der Einladung wolle man den Alltag der Menschen “ein bisschen auflockern”.
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