Vier Punkte fehlten Zangerle vom Team Vorarlberg auf das Bergtrikot

Kultur meets Sport beim Tour-Finale rund um Feldkirch

Feldkirch richtet heuer zum ersten Mal die Finaletappe in der 74-jährigen Geschichte der Tour of Austria aus, war jedoch 1968, 1973 und 2018 schon Etappenort. Die Vorarlberg-Etappe steht heuer unter dem ganz besonderen Motto "Feldkirch einhundert. Zusammen wachsen". Anlässlich dieses Jubiläums wird in Feldkirch ein umfangreiches Jahresprogramm gefeiert, das die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Stadt unter diesem Aspekt beleuchtet. Dabei spielt auch die Tour of Austria eine tragende Rolle.

Die Abschlussetappe beinhaltet 144,1 Kilometer und 3.388 Höhenmeter. Nach dem Start um 10:36 Uhr in der Marktgasse führt die Strecke über Rankweil, wo nach 15 Kilometern die erste Sprintwertung am Programm steht. Danach folgt mit dem Anstieg zur Bergwertung Furkajoch das erste Highlight des Tages: Der auch bei Motorradfahrern beliebte Pass weist auf einer Länge von 20,4 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 6,1 Prozent auf! Nach der rasanten Abfahrt nach Damüls wartet mit dem 1,7 Kilometer langen Faschinajoch die nächste Bergwertung des Tages. Knapp zehn Kilometer später geht die Klettertour weiter nach Raggal mit einem 4,7 Kilometer Anstieg. Nach Ludesch und Schnifis kommt mit dem Dünserberg die dritte und letzte Bergwertung. Auf einer Länge von 5,7 Kilometern sind 7,2 Prozent Steigung zu absolvieren. Über Rankweil geht es zur ersten Zieldurchfahrt nach Feldkirch mit der zweiten Sprintwertung nach knapp 100 Kilometern. Danach folgt die 45 Kilometer lange Schlussrunde mit zackigem Profil über Frastanz, Nenzing, Bludesch und Rankweil erneut Richtung Feldkirch zum Zieleinlauf in der Neustadt bei der Dogana ab ca. 14:00 Uhr.

Resultat https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2025/stage-4

Gesamtwertung https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2025/stage-4-gc

Bergklassement https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2025/stage-4-kom

Roster Team Vorarlberg: Daniel Geismayr, Emanuel Zangerle, Kilian Feurstein (alle AUT), Pirmin Benz, Jannis Peter (beide GER), Colin Stüssi (SU), Alexander Konychev (ITA);