LIVE - Fußball: Red Bull Salzburg gegen SC Wiener Neustadt im Ticker
Die bei 25 Treffern nach dem ersten Saisonviertel haltende Tormaschinerie der Bullen soll gegen die Niederösterreicher demnach wieder auf Hochtouren laufen. Diesbezüglich ließ der zwei Punkte vor Grödig liegende Tabellenführer zuletzt die Zügel ein wenig schleifen. Beim 2:2 gegen den WAC nach 2:0-Führung ließ Salzburg in der Vorwoche zahlreiche Möglichkeiten leichtfertig ungenutzt. Dies war auch Schmidt ein Dorn im Auge.
RB Salzburg nicht auf “absolutem Topniveau”
“Es ärgert mich schon, dass sich die Mannschaft nicht belohnt”, sagte der Salzburg-Coach. “Ich erwarte von der Mannschaft, dass, wie sie Chancen kreiert, diese auch erfolgreich zu Ende gebracht werden. Diesbezüglich sind wir noch nicht auf absolutem Topniveau.” Nach dem gerade noch abgewendeten Cup-Debakel bei Fünftligist FC Lankowitz (6:5 i.E.) herrschte ebenfalls Redebedarf.
Salzburg hatte in der Steiermark einige Stammspieler geschont. “Wir haben nun einmal einen qualitativ großen Kader. Da muss ich einfach Vertrauen haben”, bekräftigte Schmidt. Gegen Neustadt dürfte wieder die stärkste Elf zum Einsatz kommen, Martin Hinteregger ist nach einer Gehirnerschütterung aber ebenso fraglich wie der angeschlagene Kevin Kampl. Havard Nielsen erlitt im Cupspiel einen komplizierten Fingerbruch, wird am Montag operiert und fällt vier bis sechs Wochen aus.
Wiener Neustadt auf Platz 6
Wiener Neustadt arbeitete sich dank zweier Auswärtserfolge in Serie auf Tabellenrang sechs vor. Einem 6:3 in Grödig folgte zu Hause ein 1:3 gegen Sturm, ehe die Blauweißen mit einem 3:0 bei der Admira wieder drei Zähler entführten. In Wals-Siezenheim klappte es für die Niederösterreicher seit dem Aufstieg 2009 aber nicht wirklich. Salzburg entschied von acht Heimspielen sechs für sich, zweimal gelang dem SC zumindest ein Punktgewinn.
Mit einem Remis wäre Heimo Pfeifenberger zufrieden. “Wir sind ist diesem Spiel krasser Außenseiter, aber diese Ausgangslage ist am schönsten”, sagte der Salzburger. Seine Elf wisse, was sie erwartet. “Red Bull spielt viele Torchancen heraus, das müssen wir minimieren. Wir werden uns aber nicht hinten reinstellen, sondern versuchen, sie vom Strafraum fernzuhalten”, gab Pfeifenberger die Marschroute aus.
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