Die Wiener Austria geht als Tabellendritter in die 36. und somit letzte Saisonrunde und hat ihr Schicksal somit selbst in der Hand. Dank des klar besseren Torverhältnisses liegen die Favoritner vor Grödig und könnten sich mit einem Sieg den zweiten Europa-League-Startplatz sichern. Auszugehen ist jedenfalls davon, dass die hoch motivierten Salzburger im zeitgleich ausgetragenen Auswärtsspiel bei Absteiger Wacker Innsbruck keinen Zähler liegen lassen.
Sturm hofft auf positiven Saisonabschluss
Sturm reiste mit 120 Cup-Minuten in den Beinen in die Bundeshauptstadt. Nach dem Halbfinal-Aus bei Zweitligist St. Pölten (0:1 n.V.) ist die Stimmungslage bei den in der Liga fünftplatzierten Grazern dementsprechend. Trainer Darko Milanic wollte von seiner Elf dennoch die richtige Einstellung sehen. “Wichtig ist, dass die Spieler respektvoll ihren Job machen”, sagte der Slowene, der im Tor wieder auf Christian Gratzei setzen könnte. “Für mich zählt nur ein positiver Saisonabschluss nach dieser schweren Niederlage.” Nicht unbedingt groß wird für die Gäste allerdings die Unterstützung von den Rängen sein. Die Sturm-Fans kündigten zwar an, nach Wien zu reisen. Sie wollen aus Protest gegen die Kartenpreise im Auswärtssektor (25 Euro) aber vor der Generali Arena verweilen.
Austria kämpft “bis zum letzten Blutstropfen”
Für die Austria soll der zweite Matchball im Europacup-Rennen ein gewinnbringender sein. Nach der desolaten Leistung beim 1:2 in Grödig wollte Herbert Gager die richtige Reaktion im Training gesehen haben. “Wir werden bis zum letzten Blutstropfen kämpfen, unsere Ziele zu erreichen”, kündigte der Austria-Trainer an. “Das Wichtigste ist, dass wir es selbst in der Hand haben, nicht auf eine andere Mannschaft angewiesen sind”, meinte Gager. Als Nachfolger von Nenad Bjelica ist der Vertrag des 44-Jährigen bis Saisonende befristet. Er selbst vermutete, bei der Qualifikation für die Europa League “gute Karten” für einen Weiterverbleib zu haben.
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