Gegner des Plastik-Pfands, wie etwa die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), argumentieren, dass es preiswerter und alltagstauglicher wäre die bestehende Sammelinfrastruktur auszubauen.
Lidl bekannte zu den Zielen des Kreislaufwirtschaftspaketes der EU. "Durch Einwegpfand können Kreisläufe geschlossen, die Qualität des hochwertigen Rohstoffes erhalten und Littering minimiert werden", so Lidl-Österreich-Chef Alessandro Wolf. "Um die gemeinsamen Ziele der Kreislaufwirtschaftspaketes in Österreich erreichen zu können, muss das gesamte Sammel- und Recyclingsystem weiter optimiert, vereinheitlich und vereinfacht werden."
Einwegpfandmodell
Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) begrüßten des Bekenntnis von Lidl zum Plastik-Pfand. Gewessler hatte im Herbst ein Einwegpfandmodell bis Jahresende angekündigt. Langfristig soll die Mehrwegquote bei Getränkeverpackungen bis 2030 auf 55 Prozent steigen. Auch die Umweltschutzorganisationen Global 2000 und Greenpeace zeigten sich über die Ankündigung von Lidl erfreut.
Gewessler bei "Vorarlberg Live"
Umweltministerin Leonore Gewessler ist heute Abend ab 17:00 zur Gast im "Vorarlberg Live"-Studio.
(APA)
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