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Literaturcafe mit Autorin Elisabeth Amann

Autorin Elisabeth Amann hatte eine herbe Kindheit. Sie lebte auch viele Jahre mit ihrer Familie in Fellengatter
Autorin Elisabeth Amann hatte eine herbe Kindheit. Sie lebte auch viele Jahre mit ihrer Familie in Fellengatter ©Helmut Köck

Frastanz. Am 25. Jänner um 9 Uhr im Domino s’Hus liest die in Feldkirch lebende Autorin Elisabeth Amann aus ihrem neuen Buch “Dieses bisschen Glück …”, welches in der Reihe “damit es nicht verloren geht..” kürzlich erschienen ist.

Die Autorin ist schon seit den siebziger Jahren literarisch tätig, der neue Band ist ihr 8. Werk, daneben hat sie eine Reihe von Theaterstücken verfasst. Die persönliche Rückschau Elisabeth Amanns eröffnet vielerlei Einblicke in den Frauen- und Kinderalltag der Kriegs- und Nachkriegsjahre und veranschaulicht die Umbrüche in der ländlichen Lebenswelt, wie sie sich in den österreichischen Alpenregionen zwischen den 1930er und 1960er Jahren vollzogen haben.

Ein ganzes Jahr hat die Autorin an diesem neuen Buch geschrieben, und schildert darin ihre Kindheit im Pongau. “Ich habe ein herbes, hartes Leben gehabt”, erzählt darin die Autorin, die schon 1999 im berührenden Buch “Früherer Hände” über ihre Ehe mit 7 Kindern und einem alkholkranken Mann erzählt.

“Ich habe mich mit meiner Vergangenheit versöhnt, wenn man das nicht kann sollte man nicht schreiben. So konnte sie das neue Buch mit Humor, mit dem nötigen Abstand, mit dem Versöhntsein schreiben und hat jetzt eine große innere Freiheit. “Und ich glaube, bei jedem Menschen steht die Suche nach ein bisschen Glück”, so Elisabeth Amann.

Das Buch “Dieses bisschen Glück …” – Stationen einer rastlosen Kindheit und Jugend (1941- 1955) erschien im boehlau-Verlag ISBN 978-3-205-78431-9

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