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Litauischer Lenker mit 6,47 Promille gefasst

Die Polizei in Litauen hat wieder einmal einen Autofahrer erwischt, der die in dem baltischen Land geltende Blutalkohol-Grenze von 0,4 Promille in spektakulärer Weise überschritt. Bei dem 38-jähriger Lenker im südlitauischen Alytus, der nach Polizeiangaben so betrunken war, dass er seinen Führerschein nicht mehr herzeigen konnte, wurden mörderische 6,47 Promille festgestellt.

Der einschlägige litauische Rekord lag jedoch außer Reichweite. Der liegt bei 8,4 Promille und wurde vor zwei Jahren bei einem arbeitslosen Autofahrer in Utena (Ostlitauen) gemessen. Der Mann gab damals an, seinen 50. Geburtstag ein bisschen zu flüssig gefeiert zu haben.

Laut Medizinern sind Promillewerte über vier lebensgefährlich. In den vergangenen Jahren wurden in Litauen, aber auch in anderen Ländern wie Deutschland, Finnland und Kroatien immer wieder Alko-Lenker erwischt, die mit Werten von über sechs Promille der Lehrmeinung und dem Tod durch Alkoholvergiftung ein Schnippchen schlugen.

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