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Liszt-Museum in Raiding wird für Jubiläums-Jahr herausgeputzt

Das Burgenland feiert 2011 nicht nur sein 90. Jubiläum, sondern auch den 200. Geburtstag des Klaviervirtuosen Franz Liszt. Für das Liszt-Jahr werden nun die letzten Vorbereitungen getroffen.

Das Eingangsportal zum Liszt-Zentrum sowie das Geburtshaus des Superstars in Raiding werden für den großen Besucheransturm saniert und herausgeputzt. Investiert werden laut Kulturlandesrat Helmut Bieler (S) etwa 38.000 Euro. Ab 16. März ist im Liszt-Haus die Ausstellung “Le petit Litz – Wurzeln eines Genies” zu sehen.

Am 22. Oktober 1811 erblickte der Komponist im damaligen Ungarn das Licht der Welt. Sein Geburtshaus in der Lisztstraße 46 in Raiding hat seit Jahren Tür und Tor geöffnet, um einen Eindruck auf das Leben des Pianisten zu gewähren, 2006 wurde in unmittelbarer Nachbarschaft der Konzertsaal eröffnet. Im Rahmen des Jubiläumsjahrs wird das Haus nun mit zahlreichen zusätzlichen Exponaten gefüllt.

Unter anderem werden drei Briefe seiner Mutter, Anna, gezeigt. Die vom Landesmuseums Burgenland neu angekauften Exponate sollen Liszts Werdegang dokumentieren. Eine überdimensionale Figur des Komponisten wird außerdem den Empfang der Besucher am Eingang des Museums übernehmen.

Die Ausstellung “Le petit Litz” widmet sich den ersten Lebensjahren des Pianisten, dessen Talent schon früh von seinem Vater, Adam, erkannt wurde. Die Schau im Liszt-Museum in Raiding ist ein Teil einer Ausstellungsreihe. Unter den sieben weiteren Schauplätzen befinden sich unter anderem die Pfarrkirche Unterfrauenhaid, Liszts Taufkirche, sowie das Landesmuseum Burgenland und das Haydn-Haus in Eisenstadt.

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