Für die Vorarlberger Beach-Volleyball-Szene eine Sensation. Noch nie hat ein Team mit Vorarlberger Beteiligung bei der Trophy gewonnen. Noch unglaublicher ist die Art und Weise wie die jungen Damen den Sieg in der zum Bersten vollen Arena errungen haben, zumal der Start von Chukwuma unter keinem guten Stern stand. Keinen einzigen Satz mussten sie dieses Wochenende abgeben und das obwohl sich die Höchsterin vergangene Woche im Training eine Leistenzerrung zugezogen hat. Mit bemerkenswerter Abgebrühtheit spielten sie sich Runde für Runde bis ins Finale. Nach einem Freilos besiegten sie der Reihe nach alle ihre Konkurrentinnen. Dabei fegten sie auch über das wesentlich höher gesetze Team aus Norwegen/Estland hinweg.
Spannendes Finale
Nahezu unerträglich spannend gestaltete sich dann das Finale. Gegen die steirischen Meisterinnen Herndler/Teufl tat sich das Duo lange Zeit sehr schwer. Sichtlich angespannt begingen die beiden ungewohnt viele Eigenfehler, was das Spiel sehr offen hielt. Nach einem überaus knappen ersten Satz, fixierten die beiden im zweiten, mit einem erneut engen 21:18, den Titel.
„Für mich ist es unglaublich. Als Vorarlbergerin vor eigenem Publikum zu gewinnen ist kaum zu beschreiben. Heute waren es unsere Services, die uns im Spiel gehalten haben“, erklärt die noch immer fassungslos glückliche Chukwuma, die nun hofft sich auch auf europäischer Ebene behaupten zu können.
(Quelle: NEUE AM SONNTAG/Lukas Fleisch)
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