Donadoni will auf die Abfindung von 550.000 Euro, sechs Monatsgehälter, verzichten, sollte er vom Verband gefeuert werden. Zu dieses Ergebnis führte ein Telefongespräch zwischen Donadoni und dem italienischen Verbandspräsidenten Gianfranco Abete, berichteten italienische Medien am Mittwoch.
Abete will am Freitag die Entlassung Donadonis ankündigen, der sich trotz der Niederlage (0:0 n.V., 2:4 Elferschießen) im EM-Viertelfinale in Wien gegen Spanien geweigert hat, von seinem Posten zurückzutreten. Lippi soll am 20. August im freundschaftlichen Länderspiel in Nizza gegen Österreich mit der “Squadra” zum zweiten Mal als Coach der “Azzurri” debütieren.
Zu lösen sind noch die finanziellen Aspekte von Lippis neuem Vertrag. Der Toskaner verlangt zwei Millionen Euro pro Jahr bis 2010, doppelt so viel als Donadoni kassiert hat. Lippi will außerdem sein eigenes Betreuerteam aus sieben Mitarbeitern einsetzen, was für den Fußballverband zusätzliche Ausgaben bedeuten würde. Zu Lippis Mitarbeitern zählt der Sportarzt Enrico Castellacci, mit dem der Coach schon bei der WM 2006 in Deutschland zusammen gearbeitet hatte.
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