Für Außenstehende war die Berufung von Lipburger eine Überraschung, für den Betroffenen selbst nicht. “Mit Toni Innauer hatte ich diesbezüglich in den vergangenen Jahren öfters Kontakt”, so der Wälder. Der Aufbau des eigenen Geschäfts ließ zu diesem Zeitpunkt aber einen Job im Trainerbereich nicht zu. “Nachdem die Situation mit Kojonkoski ersichtlich wurde, konnte ich mich vorbereiten.”
Lipburger war der Wunschkandidat des Skiverbandes, in Stams läßt er sich vorerst karenzieren. Der Vertrag wird auf die Dauer von drei Jahren abgeschlossen, die Zielsetzungen sind klar: “Ich möchte mit Österreich wieder die Nummer eins werden, zu den Japanern – die momentan Lichtjahre entfernt sind – aufschließen.” Außerdem gilt es, “das Loch nach unten” zu schließen.
Lipburger, der 1981 im kanadischen Inglewood einen Doppelerfolg im Weltcup feierte, will mit den arrivierten Springern vermehrt Einzelgespräche führen. Weiters vom Skiverband bestellt: Günther Chromecek (Kombination), Franz Weingartner (Langlauf) und Reinhard Grossegger (Biathlon).
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