Linzer Posthof: Rückkehr von Ahoi! Pop und nächtlicher Club

Im Vorjahr - der Posthof feierte 2024 seinen 40er - zählte man bei 215 Veranstaltungen 120.000 Besucher, davon 20.000 bei der sommerlichen FrischLuft-Reihe, bilanzierte Posthof-Manager Gernot Kremser in der Saison- bzw. Herbstvorschau am Dienstag. Die aktuelle Saison bietet Altbewährtes, teils frisch aufpoliert: Das Linzer Kleinkunstfestival von 23. Oktober bis 29. November wartet u.a. mit Alina Bock oder den Schweizer Starbugs auf. Im Lauf der Saison beehren wie gewohnt auch einige ganz bekannte Namen der Kabarettszene das Haus, etwa Andreas Vitásek (4. Oktober und 4. Dezember), Thomas Maurer (31. Oktober), maschek (11. November), Florian Scheuba (14. November), Omar Sarsam (3. Dezember) und Stermann & Grissemann (10. Dezember). Neu im Kleinkunst-Programm ist ein "Bundle für Entdecker:innen", das dem Publikum den Nachwuchs in der Comedy- und Kabarettszene vorstellen will.
Clubfeeling nach Vorstellungsende
Musikalisch gastieren neben Thomas D mit The KBCS (30. September) u.a. die Beatsteaks (2. Oktober), Yann Tiersen (22. Oktober), Soap&Skin (24. Oktober), Lemo (19. November) oder Feine Sahne Fischfilet (20. November). Im Rahmen des "Hoamatsound" gemeinsam mit dem ORF Oberösterreich gastieren heimische Künstler wie folkshilfe (20. Dezember), 5/8erl in Ehr'n (7. November) oder Ina Regen (29. November). Neu ist nächtliches Clubfeeling nach Vorstellungsende: Unter dem Titel "Platonic Takeover" wird das Foyer des Großen Saals ab Herbst in regelmäßigen Abständen zum Dancefloor, die Reihe wird gemeinsam mit dem Linzer Musiker:innen- und Kulturkollektiv Platonic Records bestritten.
Die Linzer Tanztage - ab 2026 in neuer Form unter dem Titel postdancingdays26 - bringen urbane und zeitgenössische Tanzformen auf die Bühne. Tradition haben bereits die Österreichischen Theatersport-Meisterschaften, bei denen sich Impro-Ensembles aus ganz Österreich messen. Das Grande Finale geht von 3. bis 6. Dezember im Posthof über die Bühne. Die Literatursaison eröffnet Doris Knecht am 17.9. mit "Ja, Nein, Vielleicht". Ebenfalls am Programm: Lars Eidinger & Hans-Jörn Brandenburg mit Bertold Brechts "Hauspostille" und ein breites Spektrum von Paul Lendvai bis Herbert Prohaska.
(S E R V I C E - )
(APA)
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