Nach dem gestrigen Riesentorlauf stand heute in Schladming der Slalom-Klassiker auf dem Programm. Linus Straßer, Nightrace-Gewinner 2022 und Kitzbühel-Sieger 2024, zeigte erneut die beste Fahrt und lag nach dem ersten Durchgang eine Zehntelsekunde vor seinem ersten Verfolger Timon Haugan aus Norwegen. Der dreifache Saisonsieger Manuel Feller hatte nach einem nicht fehlerlosen Lauf als Achter bereits 1,04 Rückstand, knapp sieben Zehntel fehlten dem Träger des Roten Trikots auf das Podest.
Die weiteren Österreicher fuhren vor ausverkaufter Kulisse (22.500 Zuschauer) im ersten Durchgang nicht ins Rampenlicht. Dominik Raschner (+2,29), Adrian Pertl (+2,32), Fabio Gstrein (+2,60) und Johannes Strolz (+2,85) rangierten im hinteren Feld der Top 30.
Gstrein und Strolz zeigen auf
Im zweiten Durchgang konnten Johannes Strolz und Fabio Gstrein deutlich zulegen und verbesserten sich am Ende um jeweils mehr als zehn Plätze auf die Ränge 17 (Strolz) und 10 (Gstrein). Adrian Pertl fiel hingegen zurück (22.) und Dominik Raschner schied nach einem Fehler im Zielhang wie einige andere Fahrer im zweiten Durchgang aus.
Manuel Feller blieb auch im zweiten Durchgang nicht fehlerfrei, kam dank einem starken Schlusshang aber dennoch als 2. ins Ziel - am Ende reichte es für den sehr guten 5 Platz, nur 0,12 Sekunden hinter dem Podium. Im Kampf um den Sieg schieden sowohl Alex Vinatzer als auch Atle Lie McGrath aus. Vorjahressieger Clement Noel hingegen rettete noch 0,06 Sekunden Vorsprung vor Marc Rochat ins Ziel. Doch Timon Haugan pulverisierte diese Zeit deutlich und setzte Linus Straßer unter Druck. Der Kitzbühel-Sieger ließ sich jedoch nicht irritieren und holte sich mit einer überzeugenden Fahrt das Österreich-Double.
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