Bundestagsabgeordneter Harald Weinberg hatte dem Bericht zufolge an die Stadtverwaltung von Ansbach appelliert, zumindest abzuwarten, bis eine medizinische Behandlung des 27-jährigen Syrers erfolgt sei. Für einen Fehler hält Weinberg seine Entscheidung nicht: “Nach allem, was ich damals wusste, würde ich heute wieder so entscheiden.” Wenn er aber an die Opfer des Anschlags denke, habe er ein “schlechtes Gewissen”, so der Politiker laut “Krone” gegenüber der “Bild”.
In Bulgarien soll der Syrer misshandelt worden sein, weil er sich weigerte, seine Fingerabdrücke abzugeben. Zudem habe die Polizei ihn zwei Monate lang in einer Einzelzelle festgehalten. Eine medizinische Behandlung habe er nicht erhalten. Der junge Mann habe von einem Raketenangriff im syrischen Aleppo berichtet, bei dem er verletzt wurde. Metallsplitter hätten sich in seinen Armen und Beinen befunden. Seine Frau und sein Kind seien bei dem Angriff laut “krone.at” gestorben.
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