LIMP BIZKIT: Am 5. Juli 2011 im Planet.tt, Gasometer Wien
Hart, dreckig, Limp Bizkit eben. Die Band hat sich in den letzten fünfzehn Jahren einen Status in der Hard Rock-Szene erreicht, den man ihnen erst mal nachmachen muss. Mit ihrem innovativen Mix thrashiger Rhythmen, ihren massiven Gitarrenwänden und den Hip Hop Elementen haben der charismatische Frontman Fred Durst und sein Gitarrist Wes Borland mit ihren Mannen ein neues Genre geschaffen: ,Nu Metal’ , eine Neuinterpretation des Crossover der anfänglichen 90er Jahre.
Seit 2009 sind Limp Bizkit wieder in Originalbesetzung unterwegs und die fünf Jungs aus Jacksonville, Florida, kommen im Rahmen ihrer Tournee endlich auch wieder nach Österreich. Das bald erscheinende neue Album ,Gold Cobra’ verspricht so einiges. Und vergessen wir nicht: ,Chocolate Starfish and the Hot Dog Flavored Water’ ist mit 40 Millionen verkauften Einheiten immer noch das ,,fastest selling rock album of all time”. Übersetzung überflüssig.
Tickets sind HIER erhältlich.
DREAM THEATER & Special Guests : Am 27. Juli 2011 im Planet.tt
Dream Theater sind eine Band, die abseits und unabhängig des musikalischen Mainstreams ihre Individualität suchen und sich damit eine treue Fanbase bewahren. Die rastlose Kreativität der Band gipfelt regelmäßig in ihren Live Shows, die im Laufe der Jahre immer abwechslungsreicher geworden sind.
Ein markantes Detail der Dream Theater-Konzerte ist die immer unterschiedliche Setlist, die dafür sorgt, dass keine zwei Shows gleich sind. ,,Being a Dream Theater fan is a commitment, but I think that you get out of it what you put into it,” fügt die Band hinzu, ,,Not everybody is willing to take the journey, but I think that if you’re willing to invest the time, it´s gonna be that much more fulfilling. And the reward for us is having these fans that haver really stuck by us and helped us to sustain us.”
MELISSA AUF DER MAUR: Am 24. Mai 2011 im Porgy & Bess Wien
Wer als Tochter der ersten Rock-DJane Montreals und eines anarchistischen Politikers das Licht der Welt erblickt … der muss eigentlich verrückt werden. Oder Rockstar. Nach ihrem Mitwirken bei The Hole und den Smashing Pumpkins hat sich Bassistin und Sängerin Melissa Auf Der Maur (und ja, das ist ihr richtiger Name!), die regelmäßig auch als Fotokünstlerin und Model arbeitet, selbständig gemacht und 2004 ihr erstes Soloalbum veröffentlicht.
Sechs Jahre nach ihrem Erstling gelingt ihr 2010 schließlich mit “Out Of Our Minds” der verdiente Befreiungsschlag als Solokünstlerin.
WHITE LIES: Am 4. Juni 2011, Posthof Linz
Mit ihrem Debüt traten sie eine Hype-Lawine im UK los. Dass die Zeilen aus Caves Feder oft von den dunkleren Seiten des Lebens erzählen, heißt nicht, dass hier ein Hang zum Morbiden zelebriert wird. Als “emotional und intensiv” beschreibt der Bassist den Erstling, mit “deprimierend” könne er sich dagegen ganz und gar nicht anfreunden, heißt es im Interview. Stücke, wie “Death” oder “A Place To Hide” stützen diese Ansicht, indem sie mit großen, perfekt gesetzten Melodien triumphieren.
Harry McVeighs eindringliche und warme Stimme tut ihr Übriges. Unverkennbar die Vorliebe fürs Schwermütige, und doch herrlich hoffnungsvoll zugleich: Songtitel wie “Death” oder “To Lose My Life” lassen Unheimliches vermuten und erinnern bisweilen an Joy Division und Co. Klanglich geht es bei White Lies bei genauerer Betrachtung aber um einiges freundlicher, kraftvoller und vor allem erbaulicher zu, als es Texte oder Cover auf den ersten Blick vermuten ließen. Harry McVeigh, Charles Cave und Jack Brown spielen lediglich mit Klischees und Etiketten. Der Anfang 2011 erschienene Nachfolger “Ritual” schließt nicht nur nahtlos an das Debüt an, übertrifft dieses auf vielen Linien. “This is bigger than us…”
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