Zugegeben, sie hatten an diesem Abend nicht viele Überraschungen parat. Dafür konnten die Fans sich davon überzeugen, dass Limp Bizkit nichts vom ihrem typischen Nu-Flair verloren haben: Die Gitarrenriffs sind noch so laut wie damals Ende der Neunziger, die Beats ebenso und die Stimme von Fred Durst hat trotz seiner immerhin schon 40 Jahren kaum an Energie verloren.
Die Fans im Gasometer Wien dankten es ihm und seinen Mannen, hatten Limp Bizkit sich schließlich einige Jahre mit einem erneuten Wien-Besuch Zeit gelassen (einen kurzen Zwischenstopp gab es immerhin am Nova Rock 2009). Auch spielten sie am Dienstag Abend in alter Orginalbesetzung, sprich mit Wes Borland an der Gitarre. Eine Entwicklung, die ebenfalls ihre Zeit gebraucht hat, gingen er und die Band doch einige Jahre nicht immer friedvolle getrennte Wege, was sich erst mit der neuen Platte 2011 änderte.
Limp Bizkit: Party-Stimmung mit alten Hits
Statt ihre aktuelles Comeback-Album “Cold Cobra” der Länge nach zu präsentieren, verließen sich die Rocker aus Florida lieber auf ihre alten Hits, insbesondere von ihrem erfolgreichen 2000er Album “Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavored Water“.
Bei “Take A Look Around”, “Boiler” oder “Rollin'” hüpften auch die hintersten Reihen des vollen Gasometers bouncenderweise mit. Keine großen Inovationen oder Neuerungen also. Die, die es sich ohnehin gewünscht hatten, bekamen jedoch ihr gelungenes Déjà-vu serviert.
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