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Ligapause bei Rapid Wien "um ein Alzerl ruhiger"

Die Ligaspielpause war für Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer "um ein Altzerl ruhiger".
Die Ligaspielpause war für Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer "um ein Altzerl ruhiger". ©APA/KRUGFOTO
Rapid-Teamchef Ferdinand Feldhofer konnte in den vergangenen Tagen ruhig auf das Fußball-Ligaspiel bei WSG Tirol hinarbeiten. Bei Rapid Wien sei es "um ein Alzerl ruhiger als zuvor" gewesen.

Mit einem 1:1 in Salzburg hat Rapid vor der Länderspielpause wieder einmal für Positiv-Schlagzeilen gesorgt. Dadurch konnte Ferdinand Feldhofer in den vergangenen Tagen ruhig auf das Fußball-Ligaspiel bei WSG Tirol am Samstag (17.00) hinarbeiten. "Intern ist es bei uns gar nicht so unruhig wie es nach außen scheint, das hat sich in den zwei Wochen nicht verändert, aber es war um ein Alzerl ruhiger als zuvor, weil der ganze Fokus auf dem ÖFB-Team war", sagte der Rapid-Coach.

Bei Rapid Wien war es in der Ligapause um einiges ruhiger

Wien. Ihm stand der Großteil des Kaders zur Verfügung, von der Startformation des Salzburg-Spiels fehlten nur die beim ÖFB-U21-Team weilenden Bernhard Zimmermann und Leopold Querfeld. "Wir haben im technisch-taktischen Bereich an Dingen gefeilt, haben Dreier- und Viererkette trainiert, viel im physischen Bereich gemacht und auch viel Zeit in den Torabschluss investiert", gab der Steirer Einblick. Zudem sei ein großer Fokus auf Standardsituationen gelegt worden. "So gut wir es in der Defensive machen, so sind wir in der Offensive zu wenig gefährlich, damit wir uns einfacher belohnen", ist sich der 42-Jährige bewusst.

Feldhofer rechnet im Tivoli Stadion in Tirol nicht mit einem Selbstläufer

Geht es nach dem Rapid-Coach, soll sich das schon im Tivoli Stadion Tirol ändern. Mit einem Selbstläufer rechnete er aber nicht. "Wir müssen schauen, dass die Formkurve nach oben geht, ich wünsche mir einen Riesensprung, dass alles perfekt verläuft, aber es ist kein Wunschkonzert", so Feldhofer.

Rapid-Trainer in Länderspielpause gesundheitlich angeschlagen

Er selbst war in der Länderspielpause gesundheitlich leicht angeschlagen, wie auch ein, zwei andere Akteure. Corona-Infektion war es allerdings keine. Dass sich diesbezügliche Ausfälle aufgrund steigender Corona-Zahlen im Herbst wieder häufen könnten, ist nicht unwahrscheinlich. "Man hört jetzt schon, dass in den Familien immer wieder Fälle auftauchen. Das Thema wird uns jetzt sicher wieder mehr begleiten als im Sommer", weiß Feldhofer. Er muss weiter auf Dejan Petrovic, Lion Schuster und Dragoljub Savic verzichten. Letzterer werde "nächste Woche wahrscheinlich" wieder ins Training einsteigen.

(APA/Red)

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