Dies teilte LIF-Bundessprecher Alexander Zach am Dienstag in einer Aussendung mit. Er sprach von einer “extrem positiven” Resonanz, man habe “in allen Bundesländern fast doppelt so viele Unterstützungserklärungen wie nötig erhalten”.
Zach kritisierte zugleich, dass die im Nationalrat vertretenen Parteien nicht ebenfalls zum Unterschriften Sammeln ausschwärmten, sondern die Möglichkeit in Anspruch nahmen, das Antreten durch die Unterschriften von drei Nationalratsabgeordneten zu legitimieren. Nach Ansicht des LIF ein “undemokratisches Hintertürl”, gegen das man – ein Einzug ins Parlament vorausgesetzt – auftreten werde.
Das LIF war zuletzt bei der Nationalratswahl 2002 angetreten, aber nur auf 0,98 Prozent gekommen. 2006 verzichtete man auf eine Kandidatur, wiewohl Zach auf einem SPÖ-Ticket in den Nationalrat einzog. Bei der Nationalratswahl 2008 will man es aus eigener Kraft schaffen und setzt dafür auf Parteigründerin Heide Schmidt als Spitzenkandidatin.
Die Kleinparteien haben noch bis Freitag (22. August) Zeit, die nötigen Unterschriften für ihre Kandidatur zu sammeln.
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