Die Slowakin, die hier die vergangenen beiden Auflagen gewonnen hat, legte Dienstagmittag bei frühlingshaften und sehr windigen Bedingungen eine Zeit von 55,99 Sekunden auf die von Laub übersäte Piste. Vlhova führte 64/100 Sekunden vor Mikaela Shiffrin aus den USA. Beste ÖSV-Läuferin war Katharina Liensberger als Fünfte (+1,17).
Vlhova nutzte die Startnummer eins perfekt und ging mit Respektvorsprung in den zweiten Durchgang, der um 16.05 Uhr startet. Hinter der von Corona genesenen Shiffrin platzierten sich die Schweizerin Wendy Holdener (+0,81) und die Schwedin Anna Swenn-Larsson (+0,84) unmittelbar vor Weltmeisterin Liensberger, die mit Startnummer fünf ins Rennen gegangen war.
Liensberger: "Ski ins Ziehen bringen"
"Wenig Schnee, warme Temperaturen, aber nichtsdestotrotz heißt es, die Ski gut ins Ziehen bringen", meinte Liensberger. Das Laub auf der Piste habe sie nicht beeinträchtigt, aber ungewohnt sei es gewesen. Am Start habe der Wind extrem geweht. "Im zweiten muss ich schauen, dass ich einen guten Druckaufbau mache und die Ski gut freigebe. Es ist unruhig, da muss man sauber über den Außenski stehen."
Die weiteren Österreicherinnen wiesen schon einen enormen Rückstand auf. Katharina Gallhuber lag als 13. bereits 2,72 Sekunden hinter Vlhova. Katharina Truppe (+2,93) und Chiara Mair (+2,96) belegten nach 50 Läuferinnen die Plätze 18 und 19. Die restlichen ÖSV-Frauen mussten noch um die Qualifikation für den zweiten Lauf bangen.
(APA)
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