Liensberger große Slalom-Hoffnung in Lienz

Nach ihrem dritten Platz am Samstag im Riesentorlauf in Lienz. Die Vorarlberger Slalom-Spezialistin fuhr damit ihren zweiten Podestplatz im Weltcup, nach dem Slalom in Flaucha 2018, ein.
Liensberger arbeitete sich von Halbzeitrang sieben nach vor. "Das fühlt sich großartig an! Endlich konnte ich zeigen, was ich kann", erklärte die Vorarlbergerin, die ihre beiden bisherigen Podestplätze in Österreich einfuhr, war sie im Jänner doch Slalom-Dritte in Flachau geworden. Beim Weltcup-Auftakt in Sölden hatte Liensberger noch gefehlt, weil sie eigentlich einen Materialwechsel vornehmen wollte, aber keinen gültigen Ausrüstervertrag hatte. Diesen unterschrieb sie erst am 15. November bei ihrer alten Skifirma (Rossignol), seit Levi ist sie damit wieder aktiv mit dabei.
"Ich bin froh, dass sie diesen Ski fährt. Die Gefahr, dass sie diesen Winter nicht fährt, habe ich nicht gesehen, wir wollten immer, das sie fährt. Wir sind froh, dass sie fährt, weil sie ein gutes Talent ist", sagte ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel im Zielraum. "Ich habe ihr in der Pause gesagt, sie braucht einfach drauf los fahren." Das tat Liensberger dann auch. "Der zweite Durchgang war volles Risiko."
(Red./APA/DPA)
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