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Liebherr legt bei Ausbau nach

Nenzing - Sieben Minuten Gehzeit vom Liebherr-Werksgelände Nenzing entfernt wird derzeit gleichsam der Boden für den weiteren Ausbau des Unternehmens bereitet. Werk  | Parkplatz 

Was im Moment noch einer Kraterlandschaft gleicht, soll in knapp zwei Wochen als Interims-Parkplatz für die Fahrzeuge der Mitarbeiter nutzbar sein. 850 Autos sollen dort Platz haben.

45-Millionen-Euro-Investition

„Wir brauchen dieses auf zwei Jahre ausgelegte Stellplatzprovisorium, um unsere nächsten großen Bauvorhaben auf dem Werksgelände angehen zu können“, bekräftigt Produktions-Geschäftsführer Manfred Brandl. Rund 45 Millionen Euro will das Liebherr-Unternehmen am Standort Nenzing bis Ende 2009 in zwei Großprojekte stecken. Noch im Juli soll der Startschuss für die Erweiterung Ost auf dem Betriebsgelände erfolgen. Auf einer Grundfläche von 12.000 Quadratmetern entsteht eine neue zweistöckige Ausrüstungshalle. In der Werkhalle 8 sollen ab Herbst kommenden Jahres die Ausleger- und Aufbauteile für Seilbagger produziert werden. „Dabei wird erstmals auch modernste Robotertechnik zum Einsatz kommen.“ Dass der Kranhersteller in Nenzing „in jeder Hinsicht weiter auf Wachstumskurs ist“, wie Manfred Brandl hervorhebt, zeigt sich auch beim zweiten Bauvorhaben. Das Parkhaus, mit dessen Aufbau in den nächsten Monaten begonnen werden soll, umfasst sieben Stockwerke und wird 30 Meter in die Höhe ragen. Insgesamt 1050 Autostellplätze werden so geschaffen.

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