Bis dahin muss ein seriöses und konkretes Finanzierungskonzept vorliegen, damit die Innsbrucker auch für die kommende Saison eine Lizenz bekommen. Ein eventueller Ausgleich wäre nach Auffassung der Bundesliga keine Sanierung, in einem solchen Fall gäbe es nach dem aktuellen Stand nach Angaben des Bundesliga-Sprechers Christian Kircher keine Spielbewilligung.
Laut Bundesliga-Vorstand Reinhard Nachbagauer, der sich am Dienstag in Innsbruck die Unterlagen präsentieren ließ, ist die Verschuldung nicht so extrem wie mitunter erwähnt, doch immerhin so arg, dass noch keine Entwarnung gegeben werden kann. “Die kolportierten 29 Millionen Euro Schulden kann ich dementieren, eine Überschuldung ist jedoch gegeben. Es wird schwierig, ein Finanzierungskonzept zu entwickeln, aber die Arbeiten laufen”, stellte Nachbagauer fest.
Der Tiroler Raiffeisen-Chef Fritz Hakl sieht bezüglich der Finanzkrise beim FC Tirol “starkes Licht am Ende des Tunnels”. Der RLB-Boss bestätigte, dass das von den Spielern gestellte und am Freitag ablaufende Ultimatum vom Tisch ist. “Die Gehälter für Jänner und Februar werden wie gefordert überwiesen, das ist kein Problem”, erklärte Hakl.
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