Libertatia: Alles neu bei Ja, Panik

Zwei Mitglieder verloren, dafür mit neuem Sound zurück: “”Wir wussten, dass wir etwas ändern müssen”, so Sänger Andreas Spechtl. “Als Band waren wir schon an einem Punkt, wo wir wussten, dass wir nicht noch so eine Platte machen können wie “DMD KIU LIDT”.
Ja, Panik sind mit tanzbaren Sounds zurück
Die Burgenländer, die zunächst in der Heimat für Furore sorgten, nun bereits seit längerem in Berlin leben und die deutsche Poppresse immer wieder in Verzückung versetzen, haben Dunkelheit und popmusikalische Verzweiflung abgelegt. An ihre Stelle sind Disco-Rhythmen, soulige Zwischenspiele und utopische Gesellschaftsentwürfe getreten.
Auch Bassist Stefan Pabst sieht einen Gegensatz zu früher. “Es ist ein Statement gegen all das, was so auf der letzten Platte gefordert wird. Gegen die Auflösung und fürs Weitermachen.”
“Libertatia” ab Freitag im Handel erhältlich
Der Titel “Libertatia” wurde einer Piratenenzyklopädie von Daniel Dafoe entlehnt: Es handelt sich dabei um eine wohl fiktive, anarchistische Kolonie im Norden Madagaskars im 17. Jahrhundert. “Ich fand reizvoll, dass nicht klar ist, ob es die gab oder nicht. Es ist einfach eine sehr schöne Geschichte”, so Spechtl.
(APA/Red)
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