Lewis Hamilton trauert um Wegbegleiter Roscoe – "Ich habe meinen besten Freund verloren"

Nur wenige Tage vor dem Grand Prix von Singapur hat Lewis Hamilton den Tod seines geliebten Hundes Roscoe öffentlich gemacht. "Nachdem er vier Tage an lebenserhaltenden Geräten angeschlossen war und mit aller Kraft gekämpft hatte, musste ich die schwerste Entscheidung meines Lebens treffen und mich von Roscoe verabschieden", schrieb der siebenfache Weltmeister auf Instagram.

"Ich habe meinen besten Freund verloren", so Hamilton weiter. Die britische Bulldogge sei am Sonntag in seinen Armen gestorben. Roscoe war etwa zwölf Jahre alt.

Emotionale Abschiedsworte

In seinem bewegenden Beitrag erinnerte sich Hamilton an die gemeinsame Zeit: "Ich bin so dankbar und fühle mich geehrt, mein Leben mit einer so schönen Seele, einem Engel und wahren Freund geteilt zu haben."

Roscoe hatte sich laut Angaben des Briten erneut eine Lungenentzündung zugezogen und musste in einer Tierklinik behandelt werden. Nach einem Herzstillstand fiel der Hund ins Koma. Bereits vor fünf Jahren hatte Hamilton eine ähnliche Tragödie erlebt: Seine zweite Bulldogge Coco war an einem Herzinfarkt gestorben.

Anteilnahme aus dem Fahrerlager

Die Nachricht über Roscoes Tod löste auch im Formel-1-Paddock große Anteilnahme aus. "Für immer ein Teil des Fahrerlagers", schrieb Hamiltons neuer Rennstall Ferrari. Auch frühere Weggefährten meldeten sich zu Wort: "Es tut mir so leid für dich, Kumpel", kommentierte Ex-Teamkollege George Russell.

Roscoe war seit 2013 an Hamiltons Seite. In der Formel-1-Welt war er längst selbst zur bekannten Figur geworden. Zusammen mit Coco hatte Roscoe sogar einen eigenen Instagram-Account mit über 1,3 Millionen Followern. Erst kürzlich hatte die britische "Vogue" dem Duo einen ausführlichen Beitrag gewidmet.

(VOL.AT)